Royal Canin Calm
Futtermittel zur Entspannung von Hund und Katze
Royal Canin Calm - Zur Unterstützung der Entspannung
CALM kann einen wertvollen Beitrag bei der Therapie von Hunden und Katzen leisten, die:
unausgeglichen sind bzw. mit einer ungewohnten Situation konfrontiert werden.
Neben einer Verhaltenstherapie und dem Einsatz von Medikamenten kann CALM über die Nahrungsaufnahme helfen, Stressreaktionen zu minimieren. Studien belegen signifikante Erfolge bei betroffenen Hunden und Katzen. Um eine ausreichende Wirksamkeit zu erzielen, sollte CALM mindestens 2 Wochen vor einer für das Tier ungewohnten Situation, wie z. B. einem Umzug oder einer Ausstellung, gefüttert werden.
CALM ist für ausgewachsene Hunde unter 15 kg und Katzen geeignet und kann ggf. auch nur vorübergehend zur Unterstützung der emotionalen Balance zum Einsatz kommen.
Eigenschaften:
-
Emotionales Gleichgewicht
Alpha-S1 Kasein (tryptisch hydrolysiert) und ein abgestimmter Gehalt an Tryptophan (Aminosäure) können helfen, das emotionale Gleichgewicht zu erhalten.
-
Stärkung der natürlichen Hautbarriere
Der synergistische Wirkstoffkomplex aus Vitaminen und Aminosäuren stärkt die natürliche Hautbarriere durch Steigerung der Produktion von Ceramiden (Hautfetten). Diese schützen gegen äußere Einflüsse und vor dem Eindringen von Allergenen und Austrocknung der Haut.
-
Hervorragende Verträglichkeit
Proteine mit höchster Verdaulichkeit im Dünndarm (L.I.P.)* führen zu weniger unverdauten Proteinen im Dickdarm. In Kombination mit Rübentrockenschnitzel und Fischöl wird die Darmgesundheit unterstützt.
-
CALM für Hunde: Optimale Mund- und Zahnhygiene
Die Krokette hat einen mechanischen Abriebeffekt auf Zahnbelag. Enthaltene Natriumtriphosphate binden im Speichel enthaltenes Kalzium, welches somit nicht für die Zahnsteinbildung zur Verfügung steht.
-
CALM für Katzen: Regulation der Haarballenbildung
Fermentierbare (Rübentrockenschnitzel) und nicht fermentierbare (Maisfaser) Fasern in ausgewogenem Verhältnis unterstützen die Ausscheidung von Haarballen. Psyllium kann als schwer verdauliche Faser die Darmpas- sage positiv beeinflussen und den Kotabsatz erleichtern.
Antworten auf Ihre Fragen:
Was versteht man unter Stress oder Angst?
Beide Zustände sind eng miteinander verbunden und werden deshalb oft miteinander verwechselt. Stress kann durch verschiedenste Situationen, z. B. einen Umzug, ausgelöst werden. Folge ist eine Aktivitätssteigerung im Gehirn und die Ausschüttung von Hormonen, wie Adrenalin und Cortisol. Diese führen u.a. zu einer erhöhten Muskelspannung und Herzfrequenz, sowie einer verbesserten Sehschärfe. Grundsätzlich kann Stress also positiv sein, um sich erfolgreich und in kürzester Zeit an eine neue Situation anzupassen. Angst wird von Tieren als negativ empfunden und äußert sich durch körperliche Symptome (Zittern, Durchfall) oder in Verhaltensänderungen (Bellen / Miauen, Unruhe ...).
Wie erkenne ich, dass mein Tier unausgeglichen ist?
Eine Vielzahl von Reaktionen sind möglich, z.B. eine gesteigerte Herz- und Atemfrequenz, Erbrechen, Durchfall, Speicheln, Muskelzittern oder Haarausfall infolge übertriebener Fellpflege. Auch Symptome, wie z.B. Bellen/Miauen, Beißen in Gegenstände und Harnmarkieren können auftreten. Bei Hunden können zudem ein unangenehmer Körpergeruch und Übersprungshandlungen, wie Schütteln, Gähnen, Lecken oder Kratzen festgestellt werden. Weitere Anomalien sind Nervosität, Fresssucht oder Appetitlosigkeit sowie ein abnormes Beiß- und/oder Kratzverhalten. Diese Verhaltensmuster können sich für Besitzer zu einem Problem entwickeln.
Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es?
Wesentliches Element ist die Verhaltenstherapie. Diese wird in der Regel von Fachtierärzten für Verhaltenstherapie durchgeführt und hat zum Ziel, die Fähigkeiten des Tieres mit Stresssituationen umzugehen, zu verbessern. Im Rahmen der Verhaltenstherapie kommen verschiedene Arzneimittel zum Einsatz. Die wichtigsten Vertreter sind Benzodiazepine, die im wesentlichen Angst lösend und Muskel entspannend wirken. Auch Pheromone (Sexuallockstoffe) spielen eine wichtige Rolle. Aktuelle Studien zeigen, dass auch die Ernährung betroffener Tiere einen wichtigen Therapiebeitrag leisten kann.
Welche Faktoren verunsichern mein Tier?
Beim Hund zählen zu den Hauptstressfaktoren: veränderte Lebensumstände, z.B. ein neues Zuhause, Aufenthalt in der Tierpension, Urlaub, neue Familienmitglieder, vorübergehende Veränderungen der Umwelt, wie Gewitter oder Sturm, Einsamkeit oder Veränderungen gewohnter Abläufe (geänderte Zeiten für Spaziergänge oder Mahlzeiten).
Katzen reagieren sensibel auf: die Anwesenheit anderer Katzen in ihrem Lebensraum, territoriale Veränderungen, Stress auf Seiten des Besitzers, räumlich begrenzte Lebensbedingungen, tierärztliche Behandlungen oder einen stationären Aufenthalt in der Tierklinik.
Was ist Alpha-Casozepin?
Alpha-Casozepin ist ein Eiweißbaustein (Peptid) aus der Milch mit Angst lösenden Eigenschaften. Im Herstellungsprozess wird Kasein (Milcheiweiß) aus entrahmter Milch gewonnen. Dieses wird getrocknet und einer Hydrolyse mit Hilfe des Protein spaltenden Enzyms Trypsin unterzogen. Dabei entsteht Alpha-Casozepin. Studien zeigen, dass die Angst lösende Wirkung vergleichbar ist mit der von Diazepam (Valium®) – und das ohne Nebenwirkungen. Untersuchungen belegen eine gute Wirksamkeit bei ängstlichen Katzen sowie eine Verbesserung des Verhaltens insgesamt. Bei Hunden ergaben sich Erfolge insbesondere bei ängstlichen und hyperaktiven Tieren.
Was ist L-Tryptophan?
BL-Tryptophan ist eine Aminosäure und die Vorstufe des Botenstoffes Serotonin. Serotonin spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung von Stimmungslage, Angst, Appetit und Schlaf. Die diätetische Supplementierung von Tryptophan zeigt vielversprechende Wirkungen auf das Verhalten von Hunden. So wird von der Besserung Angst bedingter Symptome bei Fütterung einer Nahrung mit erhöhtem L-Tryptophan-Gehalt berichtet.
Erhöhter Gehalt an Vitamin B3 (Niazin)
Niazin zählt zu den wasserlöslichen Vitaminen und ist die übergreifende Bezeichnung für zwei Moleküle: Nikotinsäure und Nikotinamid. Im Zentralnervensystem hat es einige Ähnlichkeiten mit der Wirkung Angst lösender Beruhigungsmittel.
Wie gut wird ein Futterwechsel auf CALM gerade bei sensiblen Tieren vertragen?
CALM beinhaltet Rohstoffe von höchster Qualität. Insgesamt ist seine Rezeptur hochverdaulich und unterstützt u.a. durch leicht zu verwertende Proteinquellen und eine ausgewogene Nahrungsfaser-Kombination eine optimale Verdauung und stärkt die Darmflora. Eine Nahrungsumstellung sollte immer langsam erfolgen.
Kann bei der Verwendung von CALM auf eine Verhaltenstherapie verzichtet werden?
Die Fütterung von CALM kann sowohl allein ausreichen, als auch in Kombination mit einer Verhaltenstherapie erfolgen. Ihr Tierarzt wird individuell eine Ihrem Tier entsprechende Therapie empfehlen.
CALM hat eine sehr hohe Akzeptanz. Besteht die Gefahr, dass es zu einer Überfütterung kommt?
Natürlich sollte immer – egal welche Nahrung man verwendet – auf die Einhaltung der Fütterungsmengen geachtet werden. Nur so kann man Übergewicht und seinen negativen Folgen für die Gesundheit vorbeugen. Grundsätzlich ist die Gefahr bei CALM jedoch gering, da dieses in der Regel an gestresste Tiere gefüttert wird, die oft appetitlos sind. Bei der Rezeptur von CALM für Katzen ist zudem der Fett- und Energiegehalt reduziert, so dass ein wichtiger Beitrag zum Erhalt des Ideal- gewichtes geleistet wird.
Ist bei den in CALM enthaltenen Wirkstoffen mit Nebenwirkungen zu rechnen?
Nein, es handelt sich um organische Inhaltsstoffe, die einen positiven Einfluss auf das emotionale Gleichgewicht Ihres Tieres haben können: Alpha-Casozepin ist ein Bestandteil der Milch, L-Tryptophan ist eine Aminosäure und Vitamin B3 gehört zur Gruppe der wasserlöslichen Vitamine, die das Tier benötigt.
Kann ich mir eine Diätnahrung leisten?
Die Fütterung einer speziellen Diätnahrung ist meist nicht kostenintensiver als eine hochwertige Nahrung für gesunde Tiere. Fragen Sie Ihr Praxisteam nach den Tagesfütterungs- kosten und der Reichweite einer Packung CALM für Ihr Tier.
Calm. Die Ausgewogene Alleinnahrung
Umzug, neue Familienmitglieder, Reisen..., die Ursachen für Unruhe sind vielfältig! Insbesondere Veränderungen in der gewohnten Umgebung eines Tieres bereiten Hunden und Katzen starkes Unbehagen. Der Stress äußert sich in sehr unterschiedlichen Symptomen und kann letztlich zu ernsthaften Erkrankungen führen. Eine langfristige oder zeitweise Ernährungsumstellung auf eine geeignete Nahrung kann Abhilfe schaffen, wie die nachfolgenden Beispiele von Verwendern zeigen:
Für unruhige Katzen:
KATZEN FALL 1
Seit dem Einzug zweier großer Nachbarskater vor 2 Jahren wollte Katze Greta aus Wettenberg vor Angst nicht mehr raus. Begann sich aus Langeweile und Stress den Bauch kahl zu lecken.
Am 10. Tag der Fütterung mit CALM hörte Greta mit dem Lecken auf. Besucher wunderten sich, sie war noch zutraulicher als vorher.
Nach 2 Wochen begann die Katze wieder mutig ihr Terrain zu erkunden, der Radius wurde immer größer. Den Kontakt zu den Nachbarskatern scheute sie noch und zeigte sich erst wieder bei deren Abwesenheit.
Nach 3 Wochen war Greta eine entspannte Katze, die wieder auf dem Dach spazieren ging. Und seit das Fell nachgewachsen ist, sieht sie auch wieder hübsch aus, wenn sie sich entspannt in der Sonne räkelt!
KATZEN FALL 2
Ein bis zu diesem Zeitpunkt völlig entspannter Wohnungskater aus Berlin fühlte sich durch die Renovierung im Hausflur massiv gestört. Die Besitzer fanden ihn fast ununterbrochen im Flur, Zitat: „wie ein Wachhund vor der Wohnungstür“.
Eine Fütterungsumstellung lässt ihn jetzt wieder am Familienleben teilhaben, in den Flur geht er nur noch, wenn Besuch kommt.
KATZEN FALL 3
Die Katze einer Tiermedizinischen Fachangestellten aus München zeigte Unsauberkeit wegen neuer Arbeitszeiten der Besitzer. Aus Protest pinkelte sie neben die Katzentoilette und auch in die Schuhe ihrer Menschen.
Nach Verfüttern eines 2 kg-Sackes CALM keine Unsauberkeit mehr, die Katze konnte ohne „Rückfall“ wieder auf die vorige Nahrung umgestellt werden.
KATZEN FALL 4
Kater Neelix aus Unterfranken war vom Verhalten her eher vorsichtig, zeigte Scheu vor fremden Menschen, war freundlich zu fremden Katzen und stark geräuschempfindlich. Sein Problem, er trauerte um den langjährigen Mitbewohner Kater Gonzo, der wegen Krankheit eingeschläfert werden musste. Seit dem Verlust von Gonzo schreckte ihn das leiseste Geräusch aus dem Schlaf. Selbst Sichtkontakt mit vertrauten Personen trieb ihn in die Flucht. Parallel bestand eine anhaltende Rivalität mit Jungkater Flohkatti, der den Wohnbereich für sich behaupten wollte. Neelix mied vollständig den Wohnbereich, da der Jungkater ihn dort angriff. Er zeigte keinerlei Gegenwehr und flüchtete sofort. Nächtigte im Keller, wo verschiedene Schlafplätze eingerichtet waren.
Etwa eine Woche nach der Umstellung auf CALM (Neelix) zeigten sich folgende Veränderungen am Verhalten: Neelix betritt den Wohnbereich auch bei Anwesenheit des Jungkaters und wehrt sich erfolgreich gegen dessen Angriffe. Frisst aus dessen Napf im Küchenbereich. Bezieht wieder Ruheplätze im Wohnbereich. Seine Scheu gegenüber den vertrauten Menschen ist merklich reduziert. Insgesamt besehen ist er sogar deutlich präsenter und durchsetzungsfähiger als in der Zeit vor dem Ableben des ältesten Katers.
KATZEN FALL 5
Eine Katze aus Oberpörlich war seit dem Welpenalter sehr aktiv und nervös, sie zuckte bei dem kleinsten Geräusch zusammen und ging in Deckung. Dieses Verhalten belastete das Zusammenleben und die Besitzer zunehmend.
Nach dauerhafter Umstellung der Ernährung auf CALM sind alle entspannter.
Für unruhige Hunde:
HUNDE FALL 1
Eine Tiermedizinische Fachangestellte aus einer Praxis bei München berichtete von Besitzern eines Schnauzers mit Gewitterangst. Wenn auch nur das leiseste Donnergrollen zu hören war (eventuell auch schon vorher), versteckte der Hund sich sofort unter Bett, Sofa oder Tisch. Erst nach dem Gewitter war es möglich, ihn wieder mit viel gutem Zureden herauszulocken.
Eine Futterumstellung auf CALM hat die Angst merklich abgeschwächt, der Hund ist immer noch sehr angespannt, bleibt aber in der Nähe der Besitzer und lässt sich von ihnen beruhigen.
HUNDE FALL 2
Wer kennt das nicht, die übertriebene Revierverteidigung? Gerade in einer Tierarztpraxis hat der „Hausherr“ natürlich jede Menge zu tun, da kann man schon in Stress geraten und knurrend und kläffend den ganzen Tag durch die Behandlungsräume toben, aus Angst, einen Eindringling zu übersehen.
Seitdem der Lübecker Klinikdackel CALM erhält, ist er wesentlich ausgeglichener und bleibt die meiste Zeit hinter der Anmeldung liegen. Es sei denn, er hat Grund zur Verteidigung....*
HUNDE FALL 3
Der 8-jährige Dackelmischling einer Tiermedizinischen Fachangestellten aus Berne konnte nicht gut allein bleiben. Er sprang über Sofa und Bänke, lief zum Fenster, zur Tür, zum Fenster und kläffte und winselte ununterbrochen. Besonders schlimm waren die Anzeichen, wenn die Besitzerin das Haus verließ.
Die Besitzerin wollte die neue Nahrung CALM ausprobieren, sagte aber ihrem Lebensgefährten nichts davon. Dieser wunderte sich nach einigen Tagen über das deutlich ruhigere Verhalten des Hundes und regte an, ihn mal gründlich untersuchen zu lassen, ob er vielleicht eine Erkrankung habe?
HUNDE FALL 4
Ein Rettungshundeführer erzählt von seinem Vorstehhund, einer fünfjährigen Hündin. Sie zeigte eine typische starke Bindung an den Hundeführer und blieb auch freilaufend relativ nah am Mann. Allerdings ist sie in der Rettungshundearbeit bei Suchen über längere Strecken eher unkonzentriert.
Weitere Auffälligkeiten: Scheu vor fremden Menschen, relativ starke Dominanz gegenüber anderen Hunden, insbesondere Hündinnen, wendete bei Auseinandersetzungen jedoch nie körperliche Gewalt an. Die Hündin ist sehr sensibel für Stimmungen des Hundeführers, sie hat eine empfindliche Körperoberfläche aufgrund fehlenden Unterfells (rassetypisch).
Das eigentliche Problem: Wiederholte Attacken durch Rinderbremsen mit schmerzhaften Bissen führten zu einem starken Meideverhalten gegenüber fliegenden Insekten. Selbst Stubenfliegen im Wohnbereich führten zu starker Beunruhigung, teilweise auch zu Fluchtreaktionen.
Nach der Umstellung auf CALM änderte sich das übertrieben starke Meideverhalten gegenüber Fliegen merklich. Die letzten Fliegen des Sommers im Haus wurden kurzerhand verspeist, wenn diese zu nahe kamen. Insgesamt gesehen hat sich das Verhalten des Hundes positiv verändert: Die starke Bindung an den Hundeführer bleibt zwar erhalten, sie „klebt“ aber bei Spaziergängen nicht mehr förmlich am Bein. Ihre Konzentrationsfähigkeit während der Sucharbeit hat sich merklich gesteigert.
RC942
Lieferzeit: 2-4 Werktage
RC944
Lieferzeit: 2-4 Werktage