Ergänzungsfuttermittel für Hunde und Katzen
Bei Neugeborenen bzw. Katzen- und Hundewelpen werden Milchmahlzeiten überwiegend durch das Enzym „Trypsin“ verdaut, während mit zunehmendem Alter auf eine „Pepsin“-Verdauung umgestellt wird. Einem durch Trypsin-Verdauung entstehenden Peptid wird die entspannende und beruhigende Wirkung nach dem Stillen bzw. Säugen zugeschrieben.
Zylkène enthält das Einzelfuttermittel „Caseinhydrolysat“, hergestellt durch enzymatische Caseinhydrolyse mittels Trypsin, wobei eben dieses Peptid (Alpha S1 typsinisiertes Casein) als Hydrolyseprodukt entsteht. Es wirkt, wie bei Hunde/Katzenwelpen, beruhigend auf den Organismus und beeinflusst das Wohlbefinden positiv. Es empfiehlt sich, Zylkène mindestens 2 Tage vor einer gewünschten beruhigenden Wirkung zu geben. Wird eine längerfristige entspannende und beruhigende Wirkung angestrebt, sollte Zylkène zunächst für eine Zeit von 1-2 Monaten gegeben werden, wenn nötig aber auch länger.
Zylkéne hilft bei Stress- und Angstzustände:
Gewitter / Lärmbelästigung
Silvester / Feuerwerk
Zwingerhaltung
Tierpension
Depression
Haltung mehrerer Haustiere
Familienzuwachs
Laktation
Zylkène ist laktosefrei, hypoallergen und frei von Konservierungsstoffen.
Dosierung Zylkène 75 mg:
Katzen und Hunde bis 5 kg 1 Kapsel / Tag.
Hunde zwischen 5 kg und 10 kg 2 Kapseln / Tag.
Dosierung Zylkène 225mg:
Hunde zwischen 10 kg und 20 kg 1 Kapsel / Tag.
Hunde zwischen 20 kg und 40 kg 2 Kapseln / Tag.
Dosierung Zylkène 450mg:
Hunde zwischen 20 kg und 40 kg 1 Kapsel / Tag.
Hunde über 40 kg 2 Kapseln / Tag.
Die Kapseln werden einfach geöffnet und das wasserlösliche Pulver unter das Futter gemischt.
Um den Einfluß von kurzfristigem Stress zu minimieren (z.B. Tierpension), sollte Zylkène® mindestens 1 -2 Tage vor dem zu erwartendem Stress begonnen werden. Für langfristige Stressprobleme wird empfohlen, Zylkène®für eine anfängliche Zeit von 1-2 Monaten, wenn nötig auch länger, zu geben.
Hunde und Katzen stehen oft unter Stress. Der hektische und stressige Lebenstil vieler Menschen überträgt sich nicht selten auch auf die Tiere. Darüber hinaus haben Tiere ihre eigenen und speziellen Angst- und Stresserlebnisse, die von den Menschen oft gar nicht wahrgenommen werden.
Wenn Hunde und Katzen unter bestimmten Situationen leiden, zeigen sie das zumeist an einem veränderten Verhalten. Katzen ziehen sich oft zurück, weshalb die problematische Situation vielfach über sehen wird. Bei Hunden kann sich Appetit losigkeit einstellen, Schlafstörungen, exzessives Putzverhalten, erweiterte Pupillen, gesteigerte, aber auch herabgesetzte Interaktion mit Menschen und anderen Tieren. Unbehandelte Stress- und Angstzustände können bei Hund und Katze, genau wie beim Menschen, ernsthafte Organerkrankungen nach sich ziehen. Angstzustände können das Verhalten eines Tieres verändern und sein Wesen drastisch verändern. Die Veränderungen zeigen sich u.a. in vermindertem Spiel- und Erkundungstrieb, gestörtem Fressverhalten, Erbrechen und unkontrolliertem Urinieren. Und schließlich können sich aus fortgesetzten Verhaltensstörungen Organerkrankungen entwickeln, wie z.B.:
Verdauungsstörungen: Übergeben, Reizdarmsyndrom
Hautprobleme: Wundlecken, Hautjucken verbunden mit atopischer Dermatitis
Herz-Kreislauf-System: Hyperventilation, Herzrasen, mitrale Endokarditis
Harnwegsinfektionen
Erkrankungen des Zentralnervensystems.